Trig.

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Mit dem „Trig.“ Schalter kann die Triggerkopplung eingestellt werden.

In der Schalterstellung „AC“ (entspricht „Wechselspannungskopplung“) ist das Triggersignal RC-gekoppelt. Sein Gleichspannungsanteil wird unterdrückt. Folglich werden Signale, deren Frequenz kleiner als die für das Oszilloskop angegebene untere Grenzfrequenz ist, nicht getriggert. In der Simulation gibt es jedoch keine untere Grenzfrequenz. In der Schalterstellung „DC“ (entspricht „Gleichspannungskopplung“) tragen alle Messsignale ab 0 Hz zur Triggerung bei.

In der Schalterstellung „HF“ (englisch „High Frequency“, zu deutsch „hohe Frequenz“) werden niederfrequente Signalanteile gefiltert, in der Schalterstellung „LF“ (englisch „Low Frequency“, zu deutsch „niedrige Frequenz“) werden hochfrequente Signalanteile gefiltert. Diese Schalterstellungen sind nützlich, um Störsignale, deren Amplitude unerwünscht auslösen kann, zu unterdrücken.

In der Schalterstellung „~“ wird das Signal durch die Netzfrequenz (in Deutschland z.B. 50 Hz) getriggert.

Die Simulation unterstützt jedoch keine Echtzeittriggerung, da die dafür benötigte Rechenleistung nach dem gegenwärtigen Stand der Technik für die Macromedia Skriptsprache „Lingo“ nicht zur Verfügung steht. Daher verhält sich das Oszilloskop immer so, als stünde der „Trig.“ Schalter auf „AC“. Der Schalter läßt sich zwar bewegen, andere Einstellungen als „AC“ wirken sich jedoch nicht auf die Signalverarbeitung aus.

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